Farm & Food 4.0
Innovation, Inspiration, Netzwerk
Farm & Food 4.0
Credits: Leo Seidel

28. Februar 2020

Nachhaltige Netzwerke braucht das Land

Eine Nachlese der Diskussion auf der Farm & Food 2020

Vom Acker bis zum Teller entstehen neue, nachhaltige Netzwerke, die Wege werden kürzer, Lieferketten flexibel und Lebensmittel rückverfolgbar. Der Lebensmittelmarkt der Zukunft ist dezentral und funktioniert als digitales Netzwerk, das Verbraucher und Produzenten wieder näher zusammenbringt, denn der “Point of Production” rückt immer näher an den “Point of Consumption”. Gleichzeitig erlauben neue digitale Instrumente moderne Formen der Kooperation. Landwirte tun sich zusammentun, vernetzen sich mit Wissenschaftlern, produzieren gemeinsam und schalten durch Direktvermarktung den Zwischenhandel aus. Hier können Sie die Diskussion nachlesen.

Zum Thema nachhaltige Netzwerke diskutierten: Dr. Rolf Sommer (WWF), Prof. Dr. Thomas Herlitzius (TU Dresden), Georg Mayerhofer (Mayerhofer Agrar), Julia Köhn (PIELERS),  Jörn Holluba (EDEKA). Moderiert wurde die Diskussion von Heike Zeller (aHeu).

Von Michael Vedder und Sarah Liebigt

Einführende Fragen

Herr Mayerhofer, welche alten Netze gibt es zwischen Stadt und Land, und inwiefern braucht es neue?
Mayerhofer: Es gibt zwei Aufgaben der modernen Landwirtschaft: Fachliche Weiterentwicklung und Dialog mit dem Verbraucher schaffen. Es gibt eine Differenz zwischen Produktion auf dem Land und Konsum in der Stadt. Beide Lager driften immer weiter auseinander. Landwirte machen in der Gesellschaft einen immer geringeren Anteil aus, aktuell nur noch 1,5%. Die Verbindung zwischen Landwirten und Konsumenten wird schlechter, die Wertschätzung nimmt ab, was man auch an den aktuellen Demonstrationen sieht. Zu neuen, nachhaltigen Netzwerken gehört mehr Kommunikation dazu, damit mehr Wertschätzung erreicht wird, außerdem müssen Landwirte von ihrer Arbeit gut leben können.

Prof. Herlitzius, Wie bedingen sich alte und neue, nachhaltige Netzwerke und technische Mittel gegenseitig?
Herlitzius: Wertschöpfungsnetzwerke stellen für Entwickler ein Problem dar. Die Anforderungen in den letzten hundert Jahren der Landmaschinenentwicklung waren im Wesentlichen immer gleich: Mehr Leistung, Mehr Produktivität, ein ständiges Wachstum. Produktivität allein reicht aber nicht mehr aus. Wenn sich Wertschöpfungsnetzwerke und Verbrauchergewohnheiten nicht ändern, hat die Landwirtschaft ein prinzipielles Problem. Es muss festgestellt werden, wie die Landwirtschaft der Zukunft aussehen muss, um ein Gleichgewicht zwischen Ökonomie und Ökologie sicherzustellen. Die Landwirtschaft der letzten Jahre war geprägt vom Fokus auf Ökonomie. Wir müssen wissen, wie die Landwirtschaft der Zukunft aussieht, um zu wissen, welche Maschinen benötigt werden. Eine nachhaltigere Gestaltung der Landwirtschaft kostet viel Geld. Die Umsetzung wäre prinzipiell möglich, Landwirte können es aber erstmal nicht wirtschaftlich umsetzen. Ein Paradigmenwechsel in der Landwirtschaft wird nicht funktionieren, ohne eine Verhaltensänderung der Verbraucher, die verstehen müssen, was im Lebensmittel steckt, was daran wertvoller und nachhaltiger ist.

Frau Köhn, wie würde die Landwirtschaft aussehen, hätte es PIELERS 2000 schon gegeben?
Köhn: bei PIELERS wird dem Verbraucher gezeigt, wieviel Geld der Landwirt erhält. Wenn ein Landwirt also einen Mehrwert in die Produktion von Lebensmitteln steckt, ist er über PIELERS in der Lage, das dem Verbraucher transparent zu zeigen, und einen höheren Preis zu verlangen. Mit PIELERS seit dem Jahr 2000 gäbe es Bauernproteste in der heutigen Form nicht, weil es diese kommunikative Kluft zwischen der Landwirtschaft und den Kunden nicht gäbe. Der Kunde hätte die Möglichkeit den Landwirt zu kennen, der Landwirt würde den Kunden besser kennen und verstehen. Es ist ein beidseitiges Problem. Landwirte auf der einen Seite verstehen ihre Kunden nicht, Verbraucher verstehen den Landwirt nicht und können das, was der Landwirt für die Natur tut, nicht wahrnehmen und wertschätzen. Durch eine höhere Transparenz wird die Kommunikation wieder besser, und es wird wirtschaftlich möglich, Landwirtschaft zu betreiben und solchen Protesten keinen Nährboden zu geben.

Herr Sommer, was kann die deutsche Landwirtschaft von anderen Ländern lernen?
Sommer: Netze, bzw. Digitalisierung und eine höhere Effizienz der Landwirtschaft sind Brandbeschleuniger, führen zu einer schnelleren Ressourcennutzung. Mehr Böden werden degradiert, wenn die Rahmen nicht richtig gesetzt werden. Das Problem geht über Stadt-Land Beziehungen hinaus. Beim regionalen Bauern zu kaufen, bedeutet nicht zwangsläufig, dass man keinen ökologischen Fußabdruck irgendwo in der Welt produziert, beispielsweise durch importiertes Soja.
Nachhaltige Landwirtschaft in Österreich und Schweiz hat einen viel höheren Stellenwert als in Deutschland. Österreich hat 25% biologischen Landbau. Die Wertschätzung der Verbraucher den Lebensmitteln und Landwirten gegenüber muss steigen. Notwendig sind eine klare Gesetzeslage und ein stärkeres Ordnungsrecht. Wir sollten uns in Deutschland anschauen, was die Schweiz und Österreich richtig machen.

Herr Holluba, welche Rolle hat der klassische Lebensmitteleinzelhandel (LEH) in einer neuen Welt neuer, nachhaltiger Netzwerke zwischen Produzenten und Konsumenten?
Holluba: Der LEH sieht heute anders aus als vor einigen Jahren. Der Bürokratieaufwand ist enorm gestiegen. Aufgabe des LEH ist die Information des Konsumenten. Der LEH übernimmt die Verantwortung, wo Fleisch und Äpfel herkommen. Gerade in der Region Berlin ist es historisch bedingt schwierig, den klassischen, kleinen Bauern zu finden, es existieren große Agrargenossenschaften. Damit ist es schwierig, eine emotionale Verbindung des Verbrauchers zum Landwirt herzustellen. Auf der anderen Seite kann bei kleinen Bauern die Erwartungshaltung des Kunden nicht erfüllt werden, Produkte rund um die Uhr, das ganze Jahr über zur Verfügung gestellt zu kriegen. Der Preis muss angepasst werden, dass alle in der Wertschöpfungskette etwas abkriegen.

„Auf der einen Seite stehen gesellschaftliche Ansprüche eines Landes mit hohem Lebensstandard an die Landwirtschaft, auf der anderen Seite werden deutsche Bauern am globalen Markt allein gelassen.“

Georg Mayerhofer, Landwirt

Diskussion über nachhaltige Netzwerke

Alle Redner haben Kommunikation als zentrales Thema hervorgehoben. Ist Kommunikation ein notwendiges „Netz“ in der heutigen Zeit?
Köhn: Wir kommunizieren über Fakten. Fakten werden als Daten transportiert. Dabei sind Daten unerschöpflich produzier- und speicherbar. Heutzutage werden diese Daten aber kaum genutzt. Sie werden zwar in großem Umfang produziert, aber dem nächsten Partner im Netzwerk nicht nutzbar gemacht, weil keine Schnittstellen existieren, oder bestehende Schnittstellen nicht genutzt werden. Wenn wir die vorhandenen Daten vernetzen würden, um Informationen abzuleiten, also Daten zu interpretieren, wären extreme Effizienzgewinne möglich.

In welchem Umfang würde man als Verbraucher Einblick in diese Daten haben? Hätte man Einblick in Ackerschlagdateien, die Maschine, die auf dem Acker fährt, die Kalkulation eines Kaufmanns?
Köhn: Es ist in China bereits heute möglich, durch das Scannen von Barcodes nachzuverfolgen, welches Saatgut verwendet wurde und welche Maschinen auf dem Betrieb verwendet werden.

Mayerhofer: Das Problem der Landwirtschaft ist ein anderes. Auf der einen Seite stehen gesellschaftliche Ansprüche eines Landes mit hohem Lebensstandard an die Landwirtschaft, auf der anderen Seite werden deutsche Bauern am globalen Markt allein gelassen. Landwirte müssen mit billig importierten Produkten konkurrieren, müssen aber höhere Standards einhalten. Wir müssen ein System finden, das die Landwirtschaft fachlich und qualitativ steigert, aber auch möglichst viele Landwirte mitnimmt. Die Produktion wandert ansonsten ins Ausland ab. Das Problem muss auf eine politische Ebene gehoben werden. Wie kriegen wir es hin, dass wir auf der einen Seite eine nachhaltige Landwirtschaft haben, sich das auf der anderen Seite aber auch im Betriebsergebnis des Landwirts wiederspiegelt. Auch Landwirte, die keinen Schwerpunkt auf Vermarktung gelegt haben, sich nur auf die Produktion konzentrieren, müssen mitgenommen werden.

Sommer: Die Transparenz aus nachhaltigen Netzwerken bietet unheimlich viele Folgen. WWF befasst sich beispielweise mit nachhaltigem Soja in der Schweine- und Geflügelproduktion. Hier ist oft keine Nachverfolgbarkeit gegeben, ob Schweinefleisch mit nachhaltigem Soja gefüttert wurde oder nicht. Durch mehr Information und Aufklärung kann ein Kunde die Entscheidung treffen, Schweinefleisch aus nicht nachhaltigem Soja nicht kaufen zu wollen. Eine Koppelung mit einer Aufklärung der Verbraucher ist notwendig. Die Regierung muss gewillt sein, das durchzusetzen. Durch aktuelle Abkommen wird ein „Bauernopfer“ gebracht, wenn deutscher Export gegen importiertes Soja aufgewogen wird. Deutsche Bauern, die nachhaltig produzieren, müssen dafür entsprechend entlohnt werden. Die Politik muss hier handeln, nicht nur Zielkonflikte benennen.

Köhn: „True Pricing“ würde helfen. Ein in Deutschland produzierter Liter Milch ist nicht wesentlich günstiger als der in Russland produzierte Liter Milch, wobei hier in Deutschland deutlich höhere Standards eingehalten werden und der Umwelteinfluss viel geringer ist. Der Preis für Produkte muss nicht nur höher werden, sondern der Landwirt muss von der Gesellschaft für Naturschutz belohnt werden. „Milch“ darf nicht mehr gleich „Milch“ sein: Es muss eine eindeutige, differenzierte Produktkennzeichnung geben, die klar macht, welche Mehrwerte in die Produktion dieser Milch eingeflossen sind. Erst dann gibt es eine Voraussetzung für Wettbewerb. Mit einem generischen Produkt, wie es bisher verfügbar ist, funktioniert keine marktwirtschaftliche Organisation des Marktes.

Heike zeller moderiert Diskussion Nachhaltige Netzwerke
Credits: Leo Seidel


Wer würde dann diese Kalkulation aufstellen, also das „True Pricing“ berechnen?

Köhn: Es könnte eine staatliche Stelle sein, das wäre zumindest wünschenswert. Es wäre eine Ordnungspolitische Aufgabe festzulegen, was in True Pricing einbezogen werden muss. Im Augenblick sieht es eher so aus, dass sich ein Industriestandard durchsetzen wird, da die Politik sich zurückhält.

Sommer: Die Zahlen sind prinzipiell bekannt. Durch nachhaltiges Soja würde sich das Schwein beispielsweise um 6 bis 10 Euro verteuern. Bei anderen Verbesserungen im Umweltschutz ist dies ähnlich.

Wer berechnet letztendlich die Preise? Was für Aufgaben kommen auf den LEH zu?
Holluba: Der Kunde muss bereit sein, sich zu informieren und einen höheren Preis zu bezahlen. Es ist nicht nur das Problem des LEH. Es beginnt bereits in der Grundschule. Kindern muss gezeigt werden, wo Lebensmittel herkommen. Es ist schwer, im LEH allein ein neues System zu übernehmen, die Grundlagen müssen bereits früher geschaffen werden. Die Verantwortung allein dem Kunden zu übertragen ist aber falsch. LEH muss immer auch wettbewerbsfähig bleiben. Ein alleiniger Vorstoß ist somit nicht möglich, es ist vielmehr eine ordnungspolitische Aufgabe des Staates. Die primäre Aufgabe des LEH ist die Information des Kunden. Höhere Preise sind lediglich ordnungspolitisch möglich, durch einen allgemein koordinierten Preisanstieg.

Köhn: Es müssen externe Effekte in der Produktion bepreist werden. Ein Schwein aus intensiver Haltung mit Soja aus unbekannter Herkunft gefüttert, wäre dann das teuerste Produkt im Regal, aufgrund erhöhter gesellschaftlicher Kosten. Ein vergleichbares Bioprodukt wäre dann am billigsten, würde sich dann auch durchsetzen. Dazu ist eine ordnungspolitische Lösung nötig.

Gibt es dafür schon Lösungen wie das konkret aussehen soll?
Sommer: WWF kooperiert mit EDEKA seit mehreren Jahren. „Landwirtschaft für Artenvielfalt“ belohnt Bauern dafür, dass sie Artenvielfalt auf ihren Flächen schützen. Die Auszahlung erfolgt dabei über das Produkt. Damit bekommen die Bauern einen Mehrpreis dafür, dass sie Artenschutz betreiben.

Im Rahmen der Wertschöpfungskette muss auch die Leistung der Maschinenentwickler einbezogen werden. In welcher Form gelingt das?
Herlitzius: In Trends sieht man, dass immer mehr Menschen besser, gesünder kaufen wollen. Sie haben aber Schwierigkeiten, sich im Laden zurecht zu finden. Sie wissen nicht, was wirklich gesünder und nachhaltiger ist. Da kann man mit Transparenz viel weiterhelfen. Allerdings darf es nicht zu kompliziert werden. Das Einführen von Siegeln etc. dauert lange und ist umständlich, ist aber erstmal besser als gar nichts. Besser wäre ein System mit Blockchain, um den Herstellungsprozess nachzuverfolgen. Das wäre sicher und würde in der Theorie das Vertrauen stärken. Allerdings wissen die meisten Verbraucher nicht, dass Blockchain das vertrauensvollste Mittel ist, weil sie es nicht verstehen.
Eine Alternative ist die Direktvermarktung. Durch kurze Wege ist der Verbraucher nahe am Landwirt und vertraut auf eine nachhaltige Herstellung. Heutzutage sind wir in der Lage, jeden Prozessschritt datentechnisch zu begleiten, in den nächsten Jahren wird sich das weiter ausbreiten. Daten sind allerdings wertvoll innerhalb des Produktionsprozesses. Transparenz sollte nicht bedeuten, alle Daten verfügbar zu machen. Es ist eine Differenzierung nötig, welche Daten vom Verbraucher benötigt werden. Der Betriebsleiter sollte die Verantwortung und Kontrolle darüber haben, welche Daten er bekannt gibt, welche Daten Betriebsgeheimnis bleiben und nicht bekannt gegeben werden. Vollkommen offene Daten werden nicht funktionieren.

Aus Sicht des praktischen Landwirts; welche Daten sind bisher verfügbar, welche würde man gerne hergeben, welche sind sensibel?
Mayerhofer: Man muss sich fragen, ob es für den Verbraucher wirklich entscheidend ist, wo genau jedes einzelne Produkt herkam. Die Produkte im Supermarkt sind nicht alle schlecht. Bio-Milch ist sehr gut, aber konventionelle Milch ist auch nicht schlecht. Es gibt viele Verschiedene Bezeichnungen und Label, aber kein Verständnis, welches Produkt letztendlich den eigenen Erwartungen am ehesten entspricht. Es müssen nicht nur einzelne Labels verbessert werden, sondern konventionelle Produktion muss nachhaltiger werden. Der Verbraucher muss auch die billigste Milch kaufen können, ohne sich dafür schlecht fühlen zu müssen.

Köhn: Preis ist das wichtigste Label. Damit werden in der Theorie alle verfügbaren und verborgenen Informationen, die im Produkt stecken zusammengefasst. Bei bestimmten Märkten, die mit öffentlichen Gütern handeln, greift der Staat ein, beispielsweise durch Emmissionszertifikate. In der Landwirtschaft ist das nicht der Fall. Wir halten uns aus einem der wichtigsten Märkte, der mit öffentlichen Gütern handelt, ordnungspolitisch heraus. Wir müssten die ökonomische Theorie, die wir seit den 70ern Jahren besitzen, auf die Landwirtschaft endlich anwenden. Das heißt, die Umwelteffekte in die Preise mit einzubeziehen. Dann hätten wir einen Preis, der die Informationen liefert, nach denen sich der Kunde richten kann.

Fragen zu nachhaltigen Netzwerken aus dem Publikum

Externe Kosten einzubeziehen, führt zu einem gesamten Preisanstieg aller konventionellen Produkte. Eine andere Lösung wären Importbeschränkungen. Beides ist nichts, was die Politik will, wie löst man das Problem?
Köhn: Das Problem zeigt ein Problem zwischen einer statischen und einer dynamischen Betrachtung des Marktes. Die statische Betrachtung sieht nur den kurzfristigen Preisanstieg. In einer dynamischen Betrachtung führt der kurzfristige Preisanstieg aber zu einem neuen Wettbewerb, welcher zu neuen Technologien führt, welche sinkende Preise mit höheren Umweltstandards ermöglichen. Es werden dabei neue Innovationsräume mit Wettbewerbsvorteil gegenüber konventionellen Landwirten geschaffen. Handelsbegrenzungen wären für Produkte mit negativem externem Effekt notwendig.
Dabei muss dieser negative Effekt durch Steuern und Zölle auf den Preis aufgeschlagen werden, um den Binnenmarkt zu schützen

Es gibt viele Landwirte mit wenig Marktmacht, wenige Handelsketten mit großer Marktmacht. Österreichische Biobauern verkaufen ihre Produkte in Deutschland als nicht-Bio Produkte. Müsste man nicht die Marktmacht des Handels zerschlagen?
Holluba: Das wäre Aufgabe der Ordnungspolitik, welcher man sich fügen würde. Der Handel darf natürlich keine Preisabsprachen treffen, aber durch den gemeinsamen Verzicht auf gewisse Minderqualitäten kann ein Qualitätsanstieg erreicht werden.

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