10. Februar 2021
Humus für gesunde Böden
Landwirt René Rempt nimmt am Praxis-Talk #03 teil
Die Landwirtschaft kann einen großen Teil dazu beitragen, die EU-Klimaziele zu erfüllen. Der Schlüssel? Humus! Davon ist René Rempt überzeugt. Der ehemalige Landwirt ist Vertriebsleiter bei dem Dauerhumusgranulathersteller NOVIHUM. Warum er CO2-Zertifizierungen trotzdem kritisch sieht, erfährst du beim Praxis-Talk #03 am 17.02.2021 zum Thema „Boden, Klima und Moneten: Nachhaltige Landwirtschaft – ein Kassensturz“.
Farm & Food: Bitte stell Dich kurz vor.
René Rempt: Moin, moin! Mein Name ist René Rempt und ich bin Verkaufsleiter bei NOVIHUM.
Welches Problem löst NOVIHUM, wo setzt eure Lösung an?
NOVIHUM ist ein Dauerhumusgranulat. Humus erfüllt viele wichtige Eigenschaften im Boden. Ein Thema ist Wasserspeicherung, Nährstoffspeicherung, Nährstoffpufferung und auch als wichtiger Nährstoff für Bodenlebewesen. All diese Eigenschaften bringt NOVIHUM mit.
Wie bewertest du die Trend-Themen CO2-Zertifizierung und Humusaufbau, wo liegt der Nutzen für die Landwirtschaft?
Humus speichert natürlich auch CO2 im Boden. Ich halte es für schwierig, das CO2 zu bilanzieren, in welchem Umfang es gespeichert wird, beziehungsweise auch, wie es wieder freigesetzt wird. Die Gefahr für jeden Landwirt besteht dann darin: Was passiert, wenn das CO2 wieder freigesetzt wird? Müssen dann die Zertifikate wieder zurückgezahlt werden?
Worauf freust du dich in der Diskussion beim Praxis-Talk bzw. was möchtest du erreichen?
Ich freue mich auf den Praxis-Talk! Stellt mir Fragen rund um das Thema Humusaufbau und NOVIHUM, welche Rolle NOVIHUM dabei spielen kann eure Äcker besser zu machen, denn unser Motto lautet: Wir machen Böden besser!