07. März 2019
Professor Mark Post stellte 2013 den ersten Burger aus Zellkulturen vor. Dessen Herstellung 230.000 Euro kostete. Seitdem gründeten sich zahlreiche Start-ups im Bereich der Erzeugung von Fleisch aus Zellkulturen. Letzter Höhepunkt war die Präsentation des erstens In-vitro-Steaks mit dreidimensionaler Struktur durch das israelische Unternehmen Aleph Farms im Dezember 2018. Was sich jetzt noch mehr als seltsam anhört, könnte schon bald auf dem Teller landen. Ein passendes Thema also für die Farm & Food 2019. Didier Toubia, Geschäftsführer und Mitgründer von ALEPH FARMS, stellte in seinem Vortrag die verwendete Technologie, die Zeitachse zur Markteinführung und den geplanten Marktpreis seines Clean Meats vor. Die Technologie zur Erzeugung stammt aus der Humanmedizin.